5. Mai 2017 Omø – Femø
Bevor es losgehen konnte, hatte ich noch für das Abendessen zu sorgen: in der Nacht in die Falle gegangen: 32 Krabben
Bis 11h noch starker Wind. Als der menschlichere Ausmaße annimmt, reicht es, ich verholte das Boot mit Hilfe des schwachen Windes so, daß ich abdampfen konnte und los gings: zuerst nach NO, dem Wind entgegen, um die Insel im Norden zu umrunden. Dann Motor aus, Segel hoch und Stille genießen? Es beginnt zu regnen wird immer ekliger. Bleibe aber dran. Als Vejmö steuerbord querab liegt, hab ich genug. Weil aber überall gewarnt wird, wie teuer es sei, dort zu liegen, gehts weiter, leider mit Motor; denn der Wind wird böig, legt die Reling mal kurz aufs Wasser und kam dann ganz vorlich. Für kurz kann ich vor Femö noch mal die Segel hochtun, dann kommt der Wind wieder vorlich. 19 h anlegen, ausgekühlt, hungrich, Jamie hat schon mal bekommen, ich esse jetzt 18 von den 32 Krabben, die heut nacht in Philipps Krabbenreuse kamen, gelockt von den Stinkeinnereien der 8 Schollen vom omöer Fischer.
Und so sieht heut mein Abendessen aus: