Der Herbst 2024

Nach einem Sommer am Boot- wartet da zuhaus noch Spannendes?
Das unterschätze man nicht.
Fahrradfahrt in die City zur Stadtbibliothek – patschnaß nachhause kommen.
Photographieren am Etang de Hanau/Alsace.
Brombeeren sammeln & Marmelade davon kochen.
Öpfel klauen & Tart davon backen.
Walnüsse klauen für Elkes Myesli.
Hagebutten pflücken und zu Müeslivitaminconfiture kochen.        
Quitten klauen für gelly.
Läsnläsnläsn.
Arild in Hausen bsuchen.
Tümpeln – auch wenn sich indenwaldtümpelzurückzurettende (Gerundium!) Libellenlarven einschlaischen.
Die Vendee-Globe-2024-App aufrufen.
Den whatsaap-status von Andreas abrufen und ihm auf französischen Kanälen hinterherträumen.
Meteoblue aufrufen und sich graulen über Ronalds Wetter in Nattavaara By.
Das Tümpelaquarium beobachten … und …
Ans Boot denken und „Die Passage“ vorbereiten … und …
Die ROSEBUD-Kiste hinterm Sofa für Schweden langsam füllen

Walnußbeute
Beutezug in der Stadtbibliothek
Hundespaziergang als Photoexkursion

Leseliste Herbst 2024

die guten Bücher zuerst, und dann waren da noch Bücher, ohne Literatur zu sein – ja Erik!, noch immer bestehe ich urteutsch auf dem Unterschied Literatur vs. Unterhaltung.

Die Literatur:

Service, Sarah Gilmartin (2023); verstörend, unglaublich gut geschriebenes zweites Werk dieser Irin.

Das Leben des Joseph; jüdisches Unbehaustsein im 20. Jahrhundert. Nachverfolgen eines tragischen und doch nicht gescheiterten Lebens.

Zur Lage des Staates Israel, Amos Oz (1992); obwohl von einem Israeli geschrieben, eine realistische, in jeder Weise aktuelle Analyse der Beziehungen zu den Palästinensern. Ich weiß, warum ich seit 50 Jahren Palästinensertuch trage.

Zur See, Dörthe Hansen (2022);
wie schön. Wenn auch das Schönformulierte zu dicht, als daß ,ehr als 50 Seiten am Stück kaum verträglich.

Vor dem Schweigen

Die Unterhaltungsliteratur:

Altern, Elke Heidenreich (2024); vorzügliche Gedanken zu unserer/meiner Generation: unserer politischen Verantwortung, und Aufgaben. Dem, was war und dem was kommt. Darinnen – wie sollte es anders sein – viele Literaturzitate von Seneca bis (beiden) Walser (s).

Fünf Winter, James Kestrel (2022); ein Kluger Thriller aus der kriegerischen Mitte des 20. Jahrhunderts. Nacht durchgelesen. 499 Seiten.

Vettvillingen [Der Verrückte], Mankell (1977), konnte ich nicht zuende lesen, weil ich dies bullying nicht aushielt.

Going Zero, Anthony McCarten (2023), kannst Du Dich der digitalen Überwachung entziehen? Schaffst Du das 30 Tage, gewinnst Du 3 Millionen.

Eruption, auf Hawaii. Spannend, unglaubwürdig. Fatal unterfordernd.

Zen in der Fotografie

Die 10 Kardinalfehler in der Fotografie

2024 – Arbeitssommer

Im Herbst noch auf dem Boot beschließe ich mit Philipp „Die Passage“.

Den Winter über wurde geträumt. Von der „Passage“.

Den Winter über wurde geplant. „Die Passage“.

Den Sommer wurde gearbeitet. Für „Die Passage“.

Und – beste?, willkommene? nein: unabdingbare – Unterstützung ist mir Ronald, der mich immer stopt, wenn ich mich verzettele und „schöne Sachen“ machen möchte. Statt der Prioritäten. Der mitten in der Arbeit fragt „fahren wir ins Jula?“ und dann sitzen wir zu dritt mit Jamie im Wagen und genießen das Läbe.

Was ist die Priorität auf „Der Passage“? Die Priorität ist Sicherheit. Da hat Ronald recht. Aber dazu mußte er schwer an mir arbeiten.