Naßkalter Winter, gut fürs Grundwasser, melancholisch für den Skipper.
Leseliste
Nicht viel Gutes gelesen diesen Winter:
Der Hilfsprediger, Hillary Mantel (1989); eher eine Novelle, mit tiefen Einsichten über Neubeginn, innerer Sicherheit. Unbedingt lesenswert.
Am Meer, Elizabeth Strout, (2022),
„Lucy by the Sea“. Absolut lesenswerte Geschichte zur Pandemie.
Das Jahresbankett der Totengräber, Matias Enard (2020),
„Le Banquet annuel de la confrérie des fossoyeurs“,
Ein Epos, sprachgewaltig, surreél. Mythen des Deux-Sèvres. Manchmal mußte ich es aus der Hand legen, weil es zuviel wurde. Des Guten. Del’Excellent.
Magriet de Moor, Von Vögeln und Menschen (1989),
Beste Zerstreuung.
Heimweh nach einer anderen Welt, Ottessa Moshfegh (2017),
Kurzgeschichten. Brillant.
Eingeäschert, Doug Johnstone (2019),
der erste Band von dreien, spannend, gute Zerstreuung.
Oxen, Jens Henrik Jensen (2012),
der erste Band von mehreren, spannend, gute Zerstreuung.
Lola, Melissa Scivner Love (2019 cf),
der erste Band von zweien, spannend, gute Zerstreuung.
Die Wahrheit ist das beste Bild, graphic novel, Florent Silvray (2017),
spannend, gute Zerstreuung
Ein Haus mit vielen Fenstern, Charlotte Müller (2022),
mehr als eine Reportage; liebenswert, empathisch, jeder Mensch in einem Seniorenheim – eine Geschichte, berührend. Lesen.
Der Mann, der kein Mörder war. Ein Fall für Sebastian Bergman,
Michael Hjorth u. Hans Rosenfeldt (2011),
der erste Band von mehreren, spannend, gute Zerstreuung.
Nach Schweden
20.4.2014 – Die tickets sind gekauft, am 11. Mai gehts los.
