Liebe Freunde des Blogs …
…Karle, Gisela, Karin und Dennis, Hannah und Tabea und Philipp, Arild, Christian und Christiane, Klara, Wolfgang, Axel, Björn, Rainer, Ihr alle …
Über nichts freue ich mich so sehr, wie über Kommentare von Euch, denn so sehr ich das Alleinsein liebe, so schön ists, von Euch zu hören, daß Ihr in den Blog guggt. Danke für Euere Kommentare also, die ich der „Genehmigungs-Funktion“ wegen immer erst im neuen Hafen mit wifi genehmigen kann – also verspätet.
Die größte Freude …
für Elke sind neben dem Segeln das Baden in stillen Buchten, der Fliederduft, der schon draußen auf dem Wasser uns begrüßt („was riecht denn da – das kenn ich doch – eine Bonbonfabrik?“), die Sonne, die selbst mitternächtens hinter dem Horizont zu ahnen ist und morgens vor vier Uhr schon ins Boot scheint. Und Jamie, die nie genug vom Schwimmen bekommen kann. Zum Scrabblen kommen wir nicht, zum Lesen kaum. Die Tage zusammen vergehen wie im Fluge.
26. Mai, von Dalarö nach Korshamnsviken
Etmal ~ 18 sm
In Dalarö gibt es tausende Fische im Hafen, 2 Rotfedern angle ich mit Blinker, 1 Hering cf mit Erdbeere. Netter kleiner Hafen mit Bastu. Abends sind wir in Korshamnsviken.
27. Mai – gammeln in Korshamnsviken
Naturhafen, der außer nach Norden gegen jeden Wind schützt. Was gibts? Nordwind. Mit beiden Ankern am Heck und die Nase an 2 starke Bäume gebunden ist das Boot sicher. Abends auf dem Felsen sitzen, in die Ferne aufs Meer gucken. Mit der Hasselblad in den Wald gehen. Currie kochen mit den geangelten Fischen. So verbringen wir den einzigen Gammeltag von Elkes Segeltörn.
28. Mai – von Korshamnsviken nach Norra Stavsudda
Etmal ~ 12 sm
Die Einfahrt in den Naturhafen ist tricky. Das Echolot kriegt sich nicht mehr ein; denn der Wasserstand der nördlichen Ostsee ist nach 3 Wochen Nordwind um 3/4 Meter gesunken. Zusammen mit den natürlichen Verlusten an Tiefe wegen der Landhebung ergeben sich in flacheren Gewässern Probleme für unsren Tiefgang von 1.80m.
29. Mai, von Norra Stavsudda nach Gräddö
Etmal ~ 26 sm
Die Fahrt nach Gräddö ist Elkes letzter Segeltag. Wir segeln durch die letzten nördlichsten Schären des Stockholmer Schärengartens, sehen hinter ihnen das offene Meer, kreuzen die Fahrstraße der Großfähren Stockholm-Finnland, Stockholm-Livland und begegnen damit auch diesen Riesenpötten, die uns aber keine Angst mehr machen.
30. / 31. Mai, Gammeln in Gräddö
Das überwältigenste bei schwedischen Frühlingsspaziergängen ist der Fliederduft um die Häuser und im Wald der ohrenbetäubende Geruch der Maiglöckchen. Daß gleichzeitig Primeln und Buschwindröschen blühen, liegt an der kurzen Vegetationsperiode in Skandinavien. Sommer und Frühling setzen gleichzeitig ein. Den Gästhamn haben wir für uns. Kein andres Gastboot liegt im Hafen. Die Bastu haben wir für uns.
Liebes Thomasle,
der blog ist wunderbar geworden.
Du musst unbedingt noch den Sonne und Mondfilm einstellen!
Der Moment fehlt!
Sei ganz lieb umarmt
Dein Elch
machich
Hallo lieber Thomas,
deine Bilder sind wunderschön! Die Ruhe, Entspannung und Einsamkeit kann man richtig gut sehen… Wie gerne würde ich einfach mal vorbei kommen um dem Alltag zu entfliehen!
liebe Grüße
Tabea
„Kleine Fluchten“ sind immer gesund. Komm doch paar Tage mitsegeln!